Danke an Alle!

 

Sharepic mit Luftbild des Camps. Aufschrift: „Das war’s. Danke für die schöne Zeit! Helft jetzt noch beim Abbau“

Das war’s schon wieder, unser Camp ist vorbei. Vielen Dank für die tolle Stimmung! Wir hoffen, dass ihr das Camp genauso schön und das Programm genauso interessant fandet, wie wir. Es war auf jeden Fall eine sehr erfolgreiche Zeit! Auf unserem Camp waren wir trotz Repression und Schikane durch die Polizei bis zu 5000 Menschen. Mehrere tausend Menschen haben außerdem auf Aktionen und Demonstrationen gezeigt, was sie von der IAA halten. Und auch das trotz überzogenem Polizei-Aufgebot.

Doch obwohl die IAA und unser Programm vorbei sind, gibt es immer noch viel zu tun im Luitpoldpark. Unsere ganzen schönen Zelte müssen natürlich noch abgebaut werden und dafür brauchen wir noch helfenden Hände. Kommt gerne heute und morgen vorbei!

Außerdem leben wir leider immer noch im Kapitalismus. Unser Camp kostet viel Geld, und leider sind die Kosten noch nicht gedeckt. Spendet doch gerne:

Wir haben endlich eine Fläche!


Das Protest-Camp gegen die IAA wird dieses Jahr im Luitpoldpark und damit genau zwischen BMW-Werk und der zum Autohaus umfunktionierten Innenstadt stattfinden.

Unser Protest wird also genau dort hingetragen, wo er hingehört: Ins Zentrum Münchens!

Damit können jetzt nach einigem Hin und Her endlich die letzten Vorbereitungen getroffen werden, bevor am 5.9. dann das Protest- und Bildungscamp beginnt. Wir werden 5 Tage lang gemeinsam über die Klimakrise, Mobilität, Klimagerechtigkeit und eine bessere Welt für alle lernen und diskutieren. Wir freuen uns auf euch!

Das Camp in Gebärdensprache


Generelles:
Mit unserem “Mobilitätswende Camp München“ wollen wir solidarische Praxis direkt erfahrbar machen, außerdem möchten wir Bildungsangebot und vernetzendes Element für die Klimabewegung sein. Utopien einer demokratischeren und gerechteren Welt sollen hier weiter entwickelt und in die Praxis geführt werden. Das Camp wird ca. 1.500 Menschen Zeltmöglichkeiten, Toiletten, Küchen und Support-Strukturen bieten.

Es ermöglicht damit Bildungsangebote für die Klimaaktivist:innen und einen Austausch zwischen den verschiedenen Akteur:innen. Mit Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen und Filmen werden wir ein ausführliches Programm bieten. Es stellt damit auch ein Bindeglied während der IAA dar und bietet einen Ort, an dem der Protest greif- und erfahrbar wird. Das Thema Mobilitätswende wird in die Medien kommen und sichtbarer werden. Neben der Anregung der öffentlichen Debatte wird das Thema auch in der Klimagerechtigkeitsbewegung weiter verankert. „Über die Verlagerung unseres Schlaf- und Lebensmittelpunktes in die Innenstadt machen wir die durchgängige Präsenz der Teilnehmer:innen zu einer Ausdrucksform des Protests. Wir wollen die Politik eine Woche lang konstant dazu aufrufen, endlich zu handeln“.

Zielsetzung:
Unser Ziel ist eine sozial gerechte Verkehrswende, weg von einem CO2-intensiven motorisierten Individualverkehr, der auch in seiner elektrischen Ausformung unnötig Rohstoffe und Energie frisst. Wir hoffen auf eine starke Medienpräsenz durch die vielfältigen Proteste gegen die IAA, um die öffentliche Debatte um das Thema Mobilität voranzubringen. Unser zivilgesellschaftlicher Protest in Form eines Camps soll als eine (an)dauernde Mahnung verstanden werden.

Kontakt:
Eure Beteiligung an der Organisation und Beiträge jeder Art sind immer willkommen und erwünscht. Wenn ihr an unseren Plena teilnehmen wollt oder Ideen für das Camp habt, schreibt uns gerne eine Mail an:
mobilitaetswende_camp_muenchen@riseup.net